Die Hochschule Trier und Igus ermöglichen mit ihrer innovativen Lösung die direkte Herstellung von personalisierten Orthesen mittels 3D-Druck im Krankenhaus.
Dank der präzisen Vermessung und hochwertigen Linearführungen von Igus werden die Orthesen individuell angepasst und bieten einen hohen Tragekomfort.
Individuelle Orthesen per Knopfdruck: Hochschule Trier und Igus setzen auf 3D-Drucktechnologie.
In Zukunft sollen Orthesen für verletzte Finger direkt im Krankenhaus via 3D-Druck hergestellt werden, dank einer innovativen Lösung der Hochschule Trier, die Miniatur-Linearführungen von Igus einsetzt.
Tiefe Schnittwunden erfordern oft eine Schiene zur besseren Heilung, jedoch sind herkömmliche Orthesen oft in Einheitsgrössen erhältlich, die vielen Patienten nicht passen. Studierende des Technik Hauptcampus der Hochschule Trier arbeiten daher an einem System, das passgenaue Orthesen direkt vor Ort mit einem 3D-Drucker herstellt, ohne lange Wartezeiten. Unterstützt werden sie dabei von Igus, einem führenden Hersteller präziser Spritzgussteile aus technischen Kunststoffen.
Die Studierenden haben eine Messplattform mit Schiebern entwickelt, die die genauen Masse des Fingers erfassen, ähnlich einem Fusslängenmesser im Schuhgeschäft. Basierend auf diesen Daten wird ein individuelles 3D-Modell der Orthese erstellt und anschliessend mit einem 3D-Drucker ausgedruckt.
Die Linearführungen von Igus spielen eine entscheidende Rolle bei der präzisen Vermessung der Finger. Sie ermöglichen eine einfache Realisierung der Führungen für die Messplatte und sorgen für einen reibungsarmen Trockenlauf. Dank ihrer Schmierfreiheit arbeiten die Miniatur-Linearführungen über viele Jahre präzise, leichtgängig und hygienisch.