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von A. Fäh

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AutorenbildAlexander Fäh

D3-AM revolutioniert Keramik-3D-Druck auf Formnext 2023

 
  • Die D3-AM GmbH setzt mit ihrer Micro-Particle-Jetting-Technologie neue Massstäbe im Keramik-3D-Druck.

  • Auf der Formnext 2023 vorgestellt, ermöglicht das LABII-Drucksystem die direkte Erzeugung komplexer Bauteile aus wasserbasierten, hochkonzentrierten Keramiksuspensionen.

  • Der Bericht hebt den Durchbruch auf der Messe hervor, zeigt das Interesse an der Technologie und unterstreicht das Engagement von D3-AM und der Durst Group, die Entwicklung und Anwendung von Hochleistungskeramik weiter voranzutreiben.

 

Innovative Keramik-3D-Drucktechnologie begeistert auf Formnext 2023: D3-AM eröffnet neue Möglichkeiten für Hochleistungskomponenten.

D3-AM stellt auf Formnext 2023 das LABII-Drucksystem vor, das die Herstellung komplexer Hochleistungskeramikbauteile ermöglicht.
D3-AM stellt auf Formnext 2023 das LABII-Drucksystem vor, das die Herstellung komplexer Hochleistungskeramikbauteile ermöglicht.

Die D3-AM GmbH, eine Tochtergesellschaft der Durst Group, hat auf der Formnext 2023 die bahnbrechende Micro-Particle-Jetting-Drucktechnologie vorgestellt, die den 3D-Druck von Hochleistungskeramikkomponenten revolutioniert. Die LABII-Technologie ermöglicht einen direkten Druck von wasserbasierten, hochkonzentrierten Keramiksuspensionen mit uneingeschränkter Partikelgrösse und -verteilung. Dies eröffnet neue Horizonte für die Herstellung von Komponenten, die bisher als unerreichbar galten.


Stefan Waldner, Chief Product Officer der D3-AM GmbH, bezeichnet die Material-Jetting-Technologie als vielversprechendstes Verfahren in der additiven Fertigung. Die MPJ-Technologie überwindet die Einschränkungen in der Materialentwicklung und ebnet den Weg für die Herstellung von Komponenten, die bisher als unmöglich galten. Insbesondere die auf der Formnext präsentierte Gyroid-Struktur aus gesintertem Siliziumcarbid (SSiC) erhielt Anerkennung als das "beste Bauteil, das jemals aus SSiC gedruckt wurde".


Die Formnext 2023 zeigte ein deutliches Interesse an der Technologie von D3-AM, was zu dynamischen Diskussionen und zahlreichen Projekten, darunter die Entwicklung neuer Materialien, die Erforschung neuer Applikationen sowie spezifische Anfragen für Bauteile und Maschinen, führte. Der Fokus lag dabei besonders auf dickwandigen Bauteilen und solchen aus SSiC.


Christoph Gamper, CEO und Miteigentümer der Durst Group, betont die Bedeutung der Messepräsenz und der Vorstellung des D3 LABII Systems als Beginn eines neuen Kapitels bei Durst. Die erfolgreiche Resonanz auf der Formnext bestätigt, dass die Durst Group in der Königsklasse der Materialien, der technischen Keramik, eine führende Rolle einnimmt.


Gamper gibt einen Ausblick auf die Zukunft, indem er erklärt, dass die Drucksysteme, Prozesse und Materialien weiterentwickelt werden, um vollkommen neue Möglichkeiten in der additiven Fertigung zu erschliessen.

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