Helium zeigt sich als besonders energieeffiziente Methode bei der Gasverdüsung von Metallpulvern im 3D-Druck.
Mechanisches Kugelmahlen erweist sich als überlegene Alternative zur Gasverdüsung, was eine Reduktion des Energieverbrauchs ermöglicht.
Die Studie der AMGTA und Divergent Technologies bietet wertvolle Einblicke in nachhaltige Herstellungsverfahren und schafft eine Grundlage für zukünftige Verbesserungen der Energieeffizienz im 3D-Druck.
AMGTA und Divergent Technologies veröffentlichen bahnbrechende Studie zur Energieeffizienz im 3D-Druck.
Die Additive Manufacturer Green Trade Association (AMGTA) und Divergent Technologies haben in einer neuen Studie die Energieeffizienz verschiedener Herstellungsverfahren von 3D-Druckmaterialien untersucht.
Die Studie "Specific Energy of Metal AM Feedstock: A Comparison" vergleicht dabei zentrale Verfahren wie die Gasverdüsung, das mechanische Fräsen und das Drahtziehen. Ein Hauptergebnis ist die herausragende Energieeffizienz von Helium bei der Gasverdüsung von Metallpulvern im Vergleich zu anderen Gasen wie Argon und Stickstoff.
Zudem hebt die Studie die hohe Energieeffizienz des mechanischen Kugelmahlens hervor, was bedeutende Auswirkungen auf die Nachhaltigkeit in der Produktion von 3D-Druckmaterialien hat.