Xenia Materials führt neue PVDF-basierte Verbundstoffe für den 3D-Druck ein.
Kohlefaserverstärkter PVDF verhindert Verformungen und sorgt für eine glatte Oberfläche.
Die neuen Materialien erfüllen die ATEX-Standards und sind für verschiedene Industrien geeignet.
Xenia Materials erweitert 3D-Druck-Materialien mit PVDF-Verbundstoffen.
Xenia Materials hat eine neue Reihe von Polyvinylidenfluorid (PVDF)-basierten Verbundstoffen für pelletgespeiste 3D-Druckanwendungen angekündigt. Diese neuen Materialien sollen neue Möglichkeiten im Bereich der additiven Fertigung eröffnen, insbesondere dort, wo hohe Leistung und chemische Beständigkeit erforderlich sind.
Xenia Materials wird dem Markt eine 3D-Druck-Pelletversion des ungefüllten PVDF-Polymers sowie eine Reihe von kohlefaserverstärkten Verbundstoffen vorstellen. Der Einsatz von Kohlenfasern im 3D-Druck verhindert Verformungen während des Druckvorgangs, sorgt für eine glatte Oberfläche und gewährleistet Massstabilität sowie geringe thermische Ausdehnung. Durch die Zugabe von Kohlenfasern zum Basismaterial werden die Eigenschaften des PVDF-Polymers verbessert. Diese neue Mischung behält die Benutzerfreundlichkeit von normalem PVDF bei und erhöht gleichzeitig die Festigkeit und verringert den elektrischen Widerstand, was den ATEX-Standards (EU-Richtlinie für Materialien in potenziell explosiven Atmosphären) entspricht.
Cristian Zanchetta, F&E-Manager bei Xenia, erklärt: „Xenias Expertise in kohlefaserverstärkten Polymeren, angewendet auf die PVDF-Polymerbasis, ermöglicht es uns, unser Know-how in Forschung und Entwicklung zu nutzen, um innovative 3D-Druckmaterialien zu schaffen. Unser umfassendes Materialportfolio reicht nun von ungefülltem PVDF bis hin zu kohlefaserverstärktem PVDF und erfüllt alle Kundenanforderungen.“
Xenia Materials entwickelt und fertigt eine Reihe von Verbundstoffen, die mit Kohlen- und/oder Glasfasern verstärkt sind, sowie ultraleichte Strukturverbundstoffe auf Basis spezieller thermoplastischer Matrixmaterialien. Jede Formulierung wurde für den Bereich der additiven Fertigung funktionalisiert und angepasst, um in jedem Typ von FGF-Drucker verwendet zu werden. Die Endmärkte umfassen Sport und Landwirtschaft, Luft- und Raumfahrt, Automobil- und Transportwesen, Öl und Gas, alternative Energien, Bauwesen, Infrastruktur und Maschinenbau sowie Medizintechnik.