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QuickTechnics

von A. Fäh

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von Alexander Fäh

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AutorenbildAlexander Fäh

Neue Wege in der Additiven Fertigung: Sicherheit und Effizienz durch cloudbasierte Plattform


 
  • Entwicklung einer sicheren, cloudbasierten Plattform für die Echtzeitübertragung von Produktionsdaten in der Additiven Fertigung.

  • Effiziente Nutzung von 3D-Drucktechnologie zur Realisierung sicherer und schneller Produktionsprozesse.

  • Erwartete Auswirkungen auf die Branche durch die Möglichkeit der Auslagerung von Fertigungsprozessen und Vereinfachung des Zugangs zur Additiven Fertigung.

 

Additive Fertigung erreicht neue Höhen mit sicherer cloudbasierter Plattform.

Eine weitere Logo-Variante des Projekts ProCloud3D, hergestellt über Stream mithilfe der entwickelten cloudbasierten Plattform
Eine weitere Logo-Variante des Projekts ProCloud3D, hergestellt über Stream mithilfe der entwickelten cloudbasierten Plattform

In einem deutsch-chinesischen Projekt-Konsortium hat der Lehrstuhl Digital Additive Production DAP an der RWTH Aachen University die Architektur für eine sichere, cloudbasierte Plattform entwickelt, die die verschlüsselte und Echtzeitübertragung von Produktionsdaten für das Additive Manufacturing mittels Laserstrahlpulverbettfusion (PBF-LB) ermöglicht. Die Ergebnisse des Projekts ProCloud3D, finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), sollen eine Grundlage für die sichere dezentralisierte Additive Fertigung schaffen.


Die industrielle Metaverse, intelligente Dienstleistungen und Digitalisierung sind Megatrends in der Fertigungsindustrie, in die die Additive Fertigung integrieren kann, indem sie digitale Modelle in physische Bauteile umwandelt.


Eine Schlüsselfunktion bei der effizienten Umsetzung dieser Konzepte ist die Cloud. Sie bietet die essenzielle Infrastruktur zur Verarbeitung, Speicherung und sicheren gemeinsamen Nutzung von Daten in Echtzeit, unabhängig vom Standort. Das Konsortium hinter dem Projekt ProCloud3D hat diese Infrastruktur sicher für die Additive Fertigung zugänglich gemacht.


Von der Endbenutzerperspektive aus wird die Additive Fertigung von Bauteilen zunehmend ausgelagert. Um diese Bauteile herzustellen, muss der Endbenutzer seine Konstruktionsdaten mit einem Dienstleister teilen.


Da für die Herstellung einer physischen Kopie nur ein digitales Konstruktionsmodell benötigt wird, ist die Sicherung dieses Prozesses entscheidend. Die Lösung besteht darin, die Produktionsdaten schichtweise direkt an die PBF-Maschine des Dienstleisters während des Herstellungsprozesses zu übertragen, ein Verfahren, das auch als Streaming bekannt ist.

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