Automatische Materialparameteridentifikation: Ein innovativer Ansatz ermöglicht es, die Druckparameter für unbekannte Materialien automatisch zu identifizieren, was die Verwendung nachhaltiger Materialien im 3D-Druck erleichtert.
Forschungskollaboration: Eine Zusammenarbeit zwischen MIT, NIST und Demokritos hat zu bahnbrechenden Fortschritten in der Anpassung von 3D-Druckerparametern geführt, was die Nachhaltigkeit in der additiven Fertigung vorantreibt.
Innovative Forschung: Automatische Anpassung von 3D-Druckerparametern für nachhaltige Materialien.
In der Welt des 3D-Drucks sind bedeutende Fortschritte in Sicht, um nachhaltigere Produktionsmethoden zu ermöglichen. Während 3D-Drucktechnologien immer beliebter werden, stehen sie vor einer Herausforderung: Viele der Kunststoffmaterialien, die für den Druck verwendet werden, sind schwer recycelbar. Neue nachhaltige Materialien tauchen zwar auf, aber sie zu nutzen gestaltet sich schwierig, da die Einstellungen für jeden Stoff manuell angepasst werden müssen.
Forscher:innen haben dieses Problem angegangen, indem sie einen 3D-Drucker entwickelten, der die Parameter eines unbekannten Materials automatisch identifizieren kann. Ein Team von MIT's Center for Bits and Atoms (CBA), dem U.S. National Institute of Standards and Technology (NIST) und dem National Center for Scientific Research in Griechenland (Demokritos) hat den Extruder, das "Herz" eines 3D-Druckers, modifiziert, um die Kräfte und den Fluss eines Materials zu messen.
Diese Daten werden verwendet, um automatisch Druckparameter zu generieren, die in Standard-3D-Drucksoftware eingegeben und mit einem nie zuvor gesehenen Material gedruckt werden können.